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Folgender Artikel ist aus dem Iserlohner Kreisanzeiger (IKZ, 15. Juni 2009)
Der Chor „Outta Limits“ durfte sich über eine volle Kirche beim Jahreskonzert freuen. Foto: Wronski
Ein Abend des großen Chorgesangs
 
„Outta Limits“ begeisterte einmal mehr mit perfekter Leistung

Iserlohn. (stef) Vor Freude strahlende Sängerinnen und Sänger und ein Publikum, das seiner Begeisterung lautstark Ausdruck verlieh – die Atmosphäre in der Erlöserkirche in Wermingsen hätte beim 14. Jahreskonzert von „Outta Limits“ nicht besser sein können und schloss nahtlos an die großen Erfolge der bisherigen Auftritte des Chores an.
  „Jens, we can!“ lautete das Motto – und ja, sie können es wirklich! Gänzlich auf Noten und Textblätter verzichtend prä- sentierten die 28 Sängerinnen und Sänger ihr 14 Stücke umfassendes Programm, das den weiten Bogen schlug vom geistlichen Lied bis zu Folk und Popsongs. Sicher in der oft anspruchsvollen Mehrstimmigkeit, mit einem feinen Gespür für Dynamik und

vor allem mit großer Freude am Gesang war es für „Outta Limits“ ein Leichtes, das Publikum in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche für sich zu begeistern und emotional zu berühren.
   Unter der Leitung von Jens Keienburg begann das Konzert mit einem kraftvollen „Jauchzet dem Herren“, der Vertonung des 100. Psalms, vorgetragen als Doppelchor im Echospiel zwischen Altarraum und Empore. Neben diesem und weiteren christlichen Werken wie dem „Kyrie Eleison“ von Rossini und bekannten Gospeln wie „Go Tell It On The Mountain“ in einem spritzigen Arrangement begeisterte der auf sehr hohem Niveau agierende Amateur-Chor mit zeitgenössischen Kompositionen wie „Fragile“ von Sting, Bill

Withers' „Ain't No Sunshine“ und Carol Kings „You've Got A Friend“.
   Die ersten stehenden Ovationen gab es schon vor der Pause, als die Jüngsten vors Publikum traten. Die „Middle Limits“ wagten sich begleitet von einer Band an „The Magic Key“ und rappten, was das Zeug hielt, bevor die „Little Limits“ mit „Hey, Pippi Langstrumpf“ ihren Zuhörern ein Lächeln über beide Ohren in die Gesichter zauberten.
   Ohne Zugaben wurden die Vokalisten natürlich nicht entlassen, und das Publikum dankte für einen Abend der großen Stimmen in der Erlöserkirche. Einziger Wermuts-tropfen der Veranstaltung: Eine Nebelmaschine, die nicht aufhören wollte, den Kirchenraum in Qualm zu hüllen.

Vielen Dank an die Redaktion von dieser Seite

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