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Folgender Artikel ist aus dem Iserlohner Kreizanzeiger (IKZ), Ausgabe Nr. 17 vom 21.01.2005
Foto: Tiemann
Ein atmosphärisch sehr stimmungsvolles und musikalische mitreißendes Konzert boten die beiden Chöre in der Erlöserkirche
Foto: Tiemann
Flutopfer: Gospel-Abend mit vereinten Kräften
 
Benefizkonzert in Erlöserkirche / 1057,42 Euro im Klingelbeutel

Iserlohn. (rat)
Es war ein atmosphärisch sehr stimmungsvolles und musikalisch mit-reißendes, inhaltlich aber auch zum Nachdenken anregendes Benefiz-konzert, das der Wermingser Gospelcher "Outta Limits" am Mittwochabend zu Gunsten der Flutopfer in Südost-Asien gebeben hat.

Als Gast hatte sich der Iserlohner Chor den Voice-Gospel-Chor aus Herdecke eingeladen, bei dem die Sängerinnen und Sänger der

„Outta Limits“ ebenfalls schon einmal zu Gast waren. Mit vereinten Kräften boten die engagiert singenden Chöre einen Gospel-Abend, bei dem im Publikum kein Fuß still stehen blieb. Beide Chöre - der Herdecker Chor unter der Leitung von Thomas Rechenberg und der Iserlohner Chor unter der Leitung von Jens Keienburg und mit Herbert Frank am Flügel - bestachen durch ihren Spürbaren Spaß an der Musik, durch ihren ansteckenden Gesang und durch ihre vielen hörenswerten Solostimmen.    Dazu hatte Gemeindepfarrer Gottfried Abrath zusammen mit einer Vorbereitungsgruppe zum Anlass passende Texte erstellt

und zusammengetragen. Abrath übte dabei auch Kritik an der Schnelllebigkeit der Zeit und dem schnellen Verschwinden der Katastrophe aus den Medien, und stellte auch die angesichts solchen Leids of aufgeworfene Frage nach der Existenz oder der Macht Gottes. Gott wolle nicht töten, sondern Leben schenken, entgegnete er. Nur meinte Gott ein anderes Leben, als wir es uns vorstellen können. Rund 400 Fans der schwarzen Kirchenmusik waren zum Konzert gekommen und hatten 1057,42 Euro in den Klingelbeutel geworfen. Eintritt wurde nicht erhoben, Das Geld wird nun an die Diakonie-Katastrophenhilfe überwiesen.

Vielen Dank an die Redaktion von dieser Seite

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